Canyoning Grabenbach - Action gefragt?

Judith

Steil, wild, eng und viel Wasser. Bist du bereit für eine Steigerung in Sachen Canyoning? Abseil- und Canyoning-Erfahrung sind Voraussetzung für diese Tour!

Wir treffen unseren Guide Alex am Parkplatz beim Hofer in Bad Ischl. Von dort fahren wir gemeinsam mit ihm weiter den Forstweg hinauf in das Rettenbachtal, wo die Canyoning-Tour startet. Die Neoprenanzüge werden angepasst, Alex ist erfahren und weiß genau welcher mir passt. Um nicht in voller Neoprenmontur gehen zu müssen, wandern wir in Badebekleidung die Forstrasse 45 Minuten hinauf bis zu unserem Einstieg. Dort schälen wir uns in unseren Neopren, bevor es die steile Böschung hinunter geht.

Der Canyon startet mit einer Wanderung dem Fluss entlang. Alex sagt, der Fluss sieht jedes Jahr anders aus und man weiß nie, was man bekommt. Dieses Jahr sind die Steine besonders rutschig und wir kommen nur langsam voran. Dann wird die Tour spannender und wir kommen zur ersten von vielen Abseilstellen. Voraussetzung für die Tour ist Canyoning-Erfahrung und selbstständiges Abseilen. Alex erklärt trotzdem zur Sicherheit nochmal wie es funktioniert.

Die Abseilstellen werden enger und münden in immer kleinere Wasserkessel. Von einem Kessel seilen wir uns in den nächsten, das Wasser donnert uns auf den Kopf. Kalt wird es nicht, denn es gibt dauernd was zu tun. Alex stopft Seile in den Seilsack, baut Seile auf, stopft sie wieder in den Sack. Wir staunen über das Geschick und die Expertise unseres Canyoning-Guides.

Nachdem wir die engen Kessel und steilen Wasserfälle hinter uns gelassen haben, wird der Grabenbach flacher. Lustige Rutschen wechseln sich mit Schwimmstrecken ab. Dann ein bisschen springen, viel geht dieses Jahr aber nicht, der Canyon ist heuer „angeschottert“, wie Alex das in der Fachsprache nennt. Also viel Schotter und zu wenig Wassertiefe zum Springen. Wie gesagt, der Fluss sieht jedes Jahr anders aus und man weiß nie, was man bekommt. Wir landen immer wieder mal auf einer Schotterbank, wo wir dem kalten Wasser ein bisschen entfliehen. Ganz imposant liegt ein alter Bagger in der Schlucht; der wird wohl hier bleiben, aber stört uns beim Canyoning nicht.

Wir nähern uns dem Ende der Schlucht, ich fühle mich schon hungrig. Empfehlenswert ist vorher viel zu essen, diese Canyoing-Tour kann einem ganz schön was abverlangen. Der Grabenbach endet in einem breiteren Bach. Jetzt sieht man erst woher der Name kommt, bisher sah ich nur die „Grabenschlucht“. Wir schälen uns aus den Neoprenanzügen, waschen sie im Bach und wandern ein kurzes, steiles Waldstück hinauf zur Forststraße, wo unweit unser Auto geparkt ist.

Was für ein Tag! Gemütlicher Ausklang gemeinsam mit dem Guide Alex – leider hat der Burgerladen in Bad Ischl zu, aber der Eiskaffee war auch sehr lecker!

Danke, Alex, für die sehr coole Canyoning-Tour!



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